Ladevorgänge von Elektrofahrzeugen transparenter und sozialer gestalten. Das ist das Ziel von fair laden.
Das Problem
Während man an DC-Schnellladesäulen in der Regel davon ausgehen kann, dass ein Ladepunkt innerhalb von 15 bis 20 Minuten wieder frei sein wird, weiß man bei voll besetzten AC-Ladesäulen nie, wann ein Platz wieder verfügbar ist.
Das ist besonders dann frustrierend, wenn man keine Zeit oder Möglichkeiten hat, nach einer alternativen Ladesäule zu suchen. Lohnt es sich, zu warten? Oder sucht man weiter? Vielleicht kommt der Fahrzeugbesitzer innerhalb der nächsten 10-15 Minuten schon wieder zurück?
In Großstädten mag das weniger problematisch sein, da hier mehr Ladesäulen zur Verfügung stehen, als in ländlichen Gegenden. Aber oft ist die Auslastung der Ladesäulen in Großstädten auch entsprechend höher.
Das fair laden Projekt möchte diesem Rätselraten entgegenwirken.
Die Lösung
Als Teil der fair laden Gemeinschaft stellen Sie anonym Informationen über Ihren Ladevorgang zur Verfügung, damit andere Teilnehmer erfahren können, wann der Ladepunkt ungefähr wieder frei sein wird.
Sie erhalten bei der Registrierung einen QR-Code, den Sie ausdrucken und während des Ladens von aussen gut sichtbar in Ihrem Fahrzeug auslegen. In der fair laden App stellen Sie die ungefähre Ladedauer in Stunden ein. Scannt nun jemand Ihren QR-Code, sieht er das geplante Ende und die Restzeit und weiß dadurch, ob es sich lohnt, zu warten.